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Wie Kinder sich entwickeln

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Entwicklungspsychologie

Hier findest zu Hintergrundinfos und Basics zur Entwicklung von Kindern auf verschiedenen Ebenen. 

 

Körerliche Entwicklung

Ab dem Volksschulalter erfolgt ein Wachstumsschub mit dem ein Leistungsschub verbunden ist. In dieser Zeit brauchen die Kinder viel Bewegung (Bewegungsspiele). Später (etwa 10 Jahre) wird es für sie zunehmend wichtiger, Kräfte zu messen, Herausforderungen zu bewältigen und Ausdauer zu zeigen. Im nächsten Entwicklungsschritt erfolgt wieder ein großer Wachstumsschub mit Beginn der Geschlechtsreife. Das ist der Beginn der Pubertät.

 

In einer Gruppe finden sich Kinder im gleichen Alter zusammen. Sie sind in der Entwicklung allerdings unterschiedlich weit, sowohl Mädchen untereinander, Buben untereinander als auch zwischen Mädchen und Buben. Erhöhte Sensibilität der Gruppenleiter*innen ist notwendig im Bezug auf die körperliche Entwicklung. In dieser Zeit geht die körperliche Leistungsfähigkeit und Motivation zurück. Dies erholt sich mit Ende der Pubertät wieder.

Sexuelle Entwicklung

Mit der körperlichen Entwicklung geht auch die sexuelle Entwicklung einher.

Selbstbezogene, autoerotische Aktivitäten beginnen im frühesten Säuglingsalter. Schon Neugeborene berühren sich im Genitalbereich und erleben dabei angenehme Gefühle. Vom Ende des zweiten Lebensjahres an berühren sich Mädchen und Jungen auch gezielt im Sinne von Masturbation zur Erregung im Genitalbereich und können dabei gelegentlich Orgasmen erleben.

 

Selbsterkundungen des Körpers und Masturbation finden in der gesamten Kindheit statt. Dabei geht es vor allem darum, zu erkunden, was angenehm ist und was unangenehm ist. Eigene Körpergrenzen werden gespürt. Sexuelle Handlungen mit anderen Kindern, sogenannte Doktorspiele, interessieren Kinder ab etwa drei Jahren. Sie erkunden so die Geschlechtsunterscheide, die sie in ihrer Umwelt zunehmend wahrnehmen, vergewissern sich dieses Wissens in ihrer eigenen Lebenswelt und begreifen zunehmend das eigene biologische Geschlecht.

 

Nach dem fünften Lebensjahr, wenn diese Aneignungsprozesse weitgehend stattgefunden haben, lässt das Interesse an solchen Doktorspielen etwas nach, verschwindet aber nicht ganz. Immer mehr Fragen tauchen zu Themen wie Sexualität auf. In der Pubertät steigen autoerotische Aktivitäten wiederum - die Sexualität entwickelt sich hin zu einer vorwiegend genitalen Sexualität, die auf körperliche Vereinigung  und sexuell befriedigende Höhepunkte abzielt. Es ist die Zeit von Ausprobieren und Kennenlernen.

Sozio - emotionale Entwicklung

Während des Schulalters können sich Kinder immer mehr in andere Menschen hineinfühlen, ihr Denken verstehen und Verhalten von Menschen untereinander nachvollziehen. Zuerst ahmen Kinder Verhalten nur nach, ohne diese zu hinterfragen. (z.B. "Ich hab dich lieb"/Liebe - abstrakter Begriff). Ab ca. 8 Jahren ist das Unterscheiden zwischen gespieltem und echtem Gesichtsausdruck/Gefühlen möglich. Sie erkennen, wenn jemand lügt und können selber lügen.

 

Kontakt zu Freunden:
Freundschaften sind allgemein wichtig und etwa zwischen 9 und 11 Jahren wechseln Freundschaften häufiger als zuvor und Gruppenbildung tritt auf. Am Anfang der Pubertät steigt das Interesse der Kinder am anderen Geschlecht, Buben beweisen oft ihre Stärke und fixe gleichgeschlechtliche Freundschaften entstehen. Während der Pubertät entstehen die ersten Beziehungen und die ersten sexuellen Erfahrungen finden statt. Gemischtgeschlechtliche Cliquen spielen mit gemeinsamten Interessen, Wertentwicklung (Kultur) und der Abgrenzung zur Erwachsenenwelt eine wichtige Rolle. Erkennbar sind diese Gruppen oberflächlich durch Kleidung, Frisur,... und durch den Mut zum gemeinsamen Experimentieren. 

 

Beziehung zu den Eltern:
Bei jüngeren Kindern ist die Elternbindung noch stark, ab ca. 9 Jahren treten die ersten Widerstände gegen die Eltern auf. Verhalten der Eltern wird stärker hinterfragt und Konsequenz verlangt. Während der Pubertät schwanken die Kinder zwischen Loslösung, Abgrenzung und behütet werden. Konflikte mit den Eltern werden ausgetragen.

 

Beziehung zu Gruppenleitenden:
Für jüngere Kinder ist die Aufmerksamkeit der GL wichtig, die Kinder kommen wegen der GL in die Jungschar (Wer darf neben GL sitzen?). Ab ca. 10 Jahren steht die GL weniger im Mittelpunkt. Ab Beginn der Pubertät ist es den Kindern vor allem wichtig, dass es einen Ort gibt, wo sie sich treffen können. Später entwickelt sich die Rolle der GL hin zu einer*m erfahrenen Freund*in. Die Vorbildwirkung ist in der gesamten Entwicklung enorm wichtig und darf nicht unterschätzt werden.

 

Moralische Entwicklung:
Die Entwicklung der Moral beginnt mit der Furcht vor der Bestrafung und deshalb wird eine Handlung unterlassen. In der nächsten Stufe werden Handlungen nach einer moralischen Instanz (Eltern, GL, Bibel,...) ausgerichtet und in der dritten Stufe beruht das Verhalten auf eigener sozialer Verantwortung. Bsp.: (Ich gehe bei rot nicht über die Straße weil 1) ich geschimpft werde 2) Mama es verboten hat und 3) weil es gefährlich ist und ich verletzt werden könnte.

Identitätsentwicklung

Für Kinder im Schulalter gilt: "Kinder definieren das ICH durch die Dinge, die sie lernen." (Erikson)

Zwischen 7 und 12 Jahren interessieren sich Kinder für viele Arten von Spielen, weil sie sich die Welt durch das Spiel aneignen. Die passende Form des Spiels in diesem Alter sind kreative Spiele, sportliche und geistige Herausforderung, handwerkliche Betätigung,...auch Fernsehen und Lesen sind eine Möglichkeit der Aneignung.

 

Mit der Pubertät wollen Kinder sich nicht mehr mit "kindischen" Spielen die Zeit vertreiben, ihr soziales und politisches Interesse steigt und Diskussionen und Auseinandersetzungen sind nun möglich. Sie entdecken die Erwachsenenwelt mit dem Probieren von Alkohol, Nikotin, Disco, Moped,... Später setzen sich Kinder mit unterschiedlichen Fremd- und Selbsteinschätzungen über ihre Person auseinander. Berufsentscheidungen werden getroffen.

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