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Biblische Gedanken
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Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten?

Mit Blick auf den Palmsonntag und die Karwoche sehen wir, wie schnell eine wunderbare Hoffnungsgeschichte kippen kann in eine Geschichte von Gewalt, Leid und Tod. Nach den Hosanna-Rufen am Palmsonntag kommen die „Kreuzige ihn!“-Rufe des Volkes am Karfreitag.

Aber der Tod Jesu am Kreuz ist nicht das Ende der Geschichte, sondern es geht weiter. In der Tiefe der Erde ereignet sich das Wunderbare. Gewalt und Tod wird verwandelt in ein neues Leben. Mit Kopf und Verstand nicht zu begreifen, nur mit dem Herzen und der Erfahrung von Begegnung und Berührung.

 

So konfrontieren die Boten der Auferstehung die Jünger, die zum Grab kommen, mit der Frage: „Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten?“ (Lk 24,5b). Das sehe ich als eindringlichen Hinweis, dass die Hoffnungsgeschichte mit Jesus eben nicht mit seinem Tod zu Ende ist, sondern weitergeht. Das Bild vom weggerollten Stein am Grab hat eine starke Symbolik. Die Botschaft und das Wirken Jesu setzen sich fort in seinen Jüngerinnen und Jüngern. Rettung und Erlösung geschehen mit der Wirkkraft des Geistes. Auf diesen Beistand dürfen wir hoffen und an diesen Beistand dürfen wir glauben.

 

Hoffen in einer Welt voller Probleme und Krisen?

 

Unsere gewohnte Ordnung und Welt befindet sich gerade in einem Umbruch. Fast täglich werden wir daran erinnert, wie verletzlich wir Menschen sind und wie begrenzt unsere Gestaltungsmöglichkeiten sind oder zu sein scheinen. Wie sollen wir noch hoffen angesichts so vieler Krisen und Herausforderungen?

Der verstorbene Dichter und Schriftsteller und spätere tschechische Staatspräsident Vaclav Havel hat sich viel mit dem Begriff „Hoffnung“ beschäftigt. Er versteht Hoffnung als einen Zustand des Geistes und nicht als einen Zustand der Welt. Hoffnung ist eine Dimension unserer Seele, eine Orientierung des Geistes und eine Orientierung des Herzens, die „die unmittelbar gelebte Welt übersteigt und irgendwo in der Ferne verankert ist, hinter ihren Grenzen“. Für ihn ist Hoffnung nicht gleichzusetzen mit Optimismus, Hoffnung ist für ihn „nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat – ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht“.

 

Sich hineinstellen in den Raum von Gnade und göttlicher Wirkkraft

 

Eine solche innere Stärke, eine grundlegende Haltung von Hoffnung und Zuversicht, die fällt nicht immer leicht oder uns so einfach in den Schoß. Wir müssen uns vielmehr täglich daran abarbeiten. Aber wir haben die Freiheit, uns dafür zu entscheiden, welche innere Haltung wir zu den Dingen und Umständen einnehmen. Unser christlicher Glaube sagt uns, dass es über unser Bemühen und Tun hinaus auch noch einen Raum von Gnade und göttlicher Wirkkraft gibt, in den wir uns stellen können. Diese göttliche Wirkkraft nennen wir „Heiliger Geist“.

Im Glauben an die Auferstehung ist uns eine wichtige Motivations- und Kraftquelle gegeben. In einem Kirchenlied singen wir: „Du bist der Gott, der Zukunft mir/uns verheißt.“ Unser Glaube kann uns - immer wieder neu - Zuversicht und Hoffnung geben - und in ein Wirksam-werden für die Mitmenschen und für die Mitwelt führen.

 

So will ich zum Schluss noch den Apostel Paulus zu Wort kommen lassen. In seinem Brief an die Gemeinde von Ephesus schreibt er:

„Gott erleuchte die Augen eures Herzens, damit ihr versteht, zu welcher Hoffnung ihr berufen seid, und welchen Reichtum er in Jesus und seiner Botschaft euch, seinen Gläubigen, schenkt.“ (Eph 1,18)

 

Es gibt wohl keinen schöneren Wunsch zu Ostern. In diesem Sinn wünschen wir als gesamtes KMB-Team Euch und Ihnen allen ein frohes und gesegnetes Osterfest!

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