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Sitzungsleitung

Sitzungsleitung

Tipps für die Gestaltung von Sitzungen und Protokollen

Als Jungschar- oder Miniteamleitung trägst du nicht nur Verantwortung für Gruppenstunden oder Aktionen, sondern auch für die gute Zusammenarbeit im Team. Besonders bei Besprechungen und Teamrunden kommt dir oft eine zentrale Rolle zu: Du leitest Treffen und sorgst dafür, dass aus vielen Stimmen ein gemeinsamer Weg wird.
Dafür braucht’s Klarheit, Struktur und ein bisschen Feingefühl.

 

„Alle reden durcheinander!“ - „Wieder haben nur zwei gesprochen – der Rest war stumm.“ - „Schon wieder wurde alles zerredet und nichts entschieden.“ Kommt dir das bekannt vor? Dann ist dieser Beitrag für dich.

 

Jungschar- oder Miniteam-Treffen – regelmäßig dranbleiben

Ein regelmäßigers Teamtreffen (z. B. einmal im Monat) schafft Verlässlichkeit und hält euch als Team verbunden. Wenn ihr am Ende jedes Treffens gleich den nächsten Termin vereinbart (oder diese zu Jahresbeginn fix plant), ist die Chance groß, dass fast alle dabeibleiben.

Tipp aus der Praxis:
Lasst abwechselnd eine Person die Einstimmung vorbereiten und eine andere das Protokoll führen, das entlastet dich und alle übernehmen mit Verantwortung.

 

Gesprächsleitung – zuhören, lenken, Raum schaffen

Sitzungen müssen nicht trocken oder chaotisch sein – sie können motivierend, strukturiert und sogar richtig nett sein. Deine Aufgabe ist nicht, selbst am meisten zu sprechen, sondern allen Raum zu geben, damit aus vielen Ideen eine gemeinsame Richtung wird.
 

Was hilft dabei?

  • Gute Atmosphäre schaffen
    Ein gemütlicher Sitzkreis, Snacks, Getränke – das wirkt. Wer sich wohlfühlt, bringt sich eher ein.
  • Themen vorbereiten & klar strukturieren
    Eine einfache Tagesordnung mit Leitfragen (z. B. Was muss entschieden werden? Wer bringt das Thema ein?), die auch schon im Vorhinein ausgeschickt wird schafft Klarheit und Struktur. Haltet euch auch an den Zeitplan und überzieht nicht – das demotiviert.
  • Material bereithalten
    Alles Nötige (Plakate, Marker, Unterlagen) sollte zu Beginn da sein – das vermeidet Unterbrechungen.
  • Sprechzeit gerecht verteilen
    Achte darauf, dass alle zu Wort kommen. Frag direkt nach: „Wie siehst du das?“  oder „Wie geht es dir mit dieser Idee?“ Leise Stimmen haben oft gute Ideen.
  • Aufmerksam zuhören
    Achte auch auf Körpersprache und Stimmung. Greif auf, was gesagt (oder nicht gesagt) wurde.
  • Zusammenfassen & abschließen
    Fasse regelmäßig zusammen und achte auf den zeitlichen Rahmen. Klär am Ende: „Was nehmen wir mit?“ – damit alle wissen, was als Nächstes passiert.

Ein strukturierter Ablauf ist eben sehr wichtig. Das ist ein möglicher Ablauf eines Treffens:

  1. Begrüßung – herzlich, kurz
  2. Einstimmung – Impuls, Lied, Frage, kurze "Wie geht's dir?"-Runde
  3. Hauptteil:
    • Erfahrungsaustausch: Raum für Fragen, Herausforderungen, gegenseitige Unterstützung
    • Inhaltliches Thema: z. B. Lagerplanung, Konfliktlösung, Kinderrechte etc. – methodisch vorbereitet (Plakate, Leitfragen, Kleingruppen)
    • Organisatorisches: Wer macht was bis wann? (Details bitte delegieren!)
    • Infos aus Pfarre/Dekanat/Diözese
  4. Abschluss – Zusammenfassung, nächste Schritte, evtl. Ritual, Lied oder Jause

Methodenvielfalt – weil jede Gruppe anders ist

Besprechungen dürfen abwechslungsreich sein – je bunter die Methoden, desto lebendiger die Runde und desto besser können sich unterschiedliche Typen (gesprächig, ruhig, kreativ,…) einbringen:

  • Einstieg: Blitzlicht, Stimmungsrunde, Impulsbilder, Einstiegsspiel, Fortsetzungsgeschichte,…
  • Themenarbeit: Brainstorming, Kleingruppen, Plakate
  • Entscheidungen: Punktesysteme („jede*r hat 3 Punkte zu vergeben...“), Brandreden halten lassen, Pro-Contra Listen,…
  • Reflexion: Feedbackrunde, Stimmungsbarometer, Ampel-System,…
  • Kreatives: Plakate gestalten, Rollenwechsel, „Wenn ich König:in wäre...“, „Stell dir vor,…“

Das Protokoll – damit nichts verloren geht

Ein gutes Protokoll sorgt dafür, dass Vereinbartes sichtbar bleibt und Aufgaben nicht vergessen werden.

Ein gutes Protokoll ist…

  • Kurz & klar – Stichworte statt Romane
  • Strukturiert – mit nummerierten Tagesordnungspunkten
  • Verbindlich – so kann zum Beispiel am Rand zusammengefasst sein: Wer übernimmt welche Aufgabe?
  • Gut verteilt – alle Team-Mitglieder (auch Abwesende, Pfarrer, Pastoralassistent*in) sollen es bekommen

Tipp: Nutzt eine einfache Vorlage, die ihr direkt anpassen könnt. Dann finden sich alle immer schnell zurecht. Eine Vorlage von uns gibt es bald hier.

 

Kleine Dinge mit großer Wirkung:

Oft sind es Kleinigkeiten, die die Menschen motivieren, Freude bereiten, und die Begeisterung für Treffen steigern. Such dir aus, was für dich und eurer Runde stimmig ist und sich richtig anfühlt.

  • Eine persönliche Einladung (schriftlich oder mündlich)
  • Ein schöner Raum – vielleicht bei jemandem Zuhause
  • Eine Jause danach – stärkt Gemeinschaft und Austausch
  • Eine Karte oder mündlicher Gruß zum Geburtstag
  • Ehrliche Wertschätzung – für Engagement, Mut oder neue Ideen

… und: gute Teams entstehen nicht zufällig. Sie wachsen durch gemeinsame Erlebnisse, ehrliche Gespräche und gegenseitige Wertschätzung. In der Jungschar gilt: Beziehung ist wichtiger als Struktur.
 

Was stärkt euch als Team?

  • Raum für Persönliches
    Beginnt mit einem kurzen Austausch („Was war dein Highlight der Woche?“) und lasst Platz für echte Begegnung – auch nach dem offiziellen Teil.
  • Gemeinsames Erleben
    Unternehmt ab und zu etwas ohne konkretes Ziel – Spieleabend, gemeinsames Kochen, ein Lagerfeuerabend. Wer miteinander lacht, kann später auch besser streiten.
  • Feedbackkultur pflegen
    Redet offen, ehrlich und wertschätzend miteinander. Gebt Rückmeldung, fragt nach, sprecht auch Schwieriges an – so entsteht echte Entwicklung.

Gute Sitzungsleitung heißt also, Struktur geben, Menschen ernst nehmen und Impulse setzen, damit aus vielen Gedanken ein gemeinsames Ziel wird.
Und gute Teamarbeit heißt, Zeit miteinander verbringen, aufeinander achten und sich gegenseitig stärken.
So wird aus Organisation echte Gemeinschaft – und Jungschar kann wirken.

 

Hier sind noch 10 Gesprächsregeln, die hilfreich sein könnten:

 

1. Eine Person spricht – die anderen hören zu
Lasst euch ausreden. Wenn mehrere gleichzeitig sprechen möchten, findet gemeinsam eine Lösung. Nebenunterhaltungen stören – bringt sie lieber direkt ins Gespräch ein, wenn sie wichtig sind.
2. Sag „ich“ statt „man“ oder „wir“
Sprich für dich selbst – nicht für alle. Sag, was du denkst und fühlst. So wird dein Beitrag klarer, persönlicher und greifbarer.

3. Gespräche brauchen Zeit
Geduld zahlt sich aus – besonders am Anfang. Lasst euch Zeit, bis alle ins Gespräch kommen. Oberflächliche „Fünf-Minuten-Talks“ reichen selten, wenn’s um echte Themen geht.
4. Eigene Meinung statt versteckter Fragen
Wenn du eine Frage stellst, sag, warum du sie stellst. Manchmal verstecken wir unsere Meinung hinter Fragen – trau dich lieber, sie direkt auszusprechen.
5. Wirklich hinhören
Versuch zu verstehen, was die andere Person wirklich meint – nicht nur, was sie sagt. Frag nach, wenn du unsicher bist, ob du sie richtig verstanden hast.
6. Spür in dich rein
Wenn du dich gerade langweilst, abgelenkt oder gestresst fühlst – sag es. Dann kann das Gespräch angepasst oder eine Pause gemacht werden. Ehrlichkeit bringt euch weiter.
7. Sprich verständlich
Vermeide Fachbegriffe oder komplizierte Sätze. Sprich so, dass dich alle gut verstehen können – das schafft Nähe.
8. Sei innerlich bereit
Komm innerlich zur Ruhe, bevor du in ein Gespräch gehst. Gefühle oder Gedanken, die dich noch beschäftigen, dürfen da sein – sie sind ein Teil von dir.
9. Nimm andere ernst
Hör nicht nur zu – versuch, dein Gegenüber wirklich zu verstehen. Auch wenn du nicht alles gutheißt: Respekt und echtes Interesse machen Gespräche wertvoll.
10. Sprich direkt
Wenn du etwas sagen willst, richte es direkt an die Person – mit Blickkontakt, mit Namen. Sprich nicht über jemanden, sondern mit ihm oder ihr.
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