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Pfarre Schwanenstadt
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Stadtpfarrkirche

Die Stadtpfarrkirche Schwanenstadt wurde 1900 -1902 im neugotischen Stil erbaut. Sie hat ihre Pforten für BesucherInnen täglich von 08:00 Uhr bis ca. 18:00 Uhr geöffnet.

Öffnungszeiten
Die Pfarrkirche ihre Pforten für Besucher täglich von 08:00 Uhr bis ca. 18:00 Uhr geöffnet. Gottesdienstzeiten entnehmen Sie bitte den Terminen oder der aktuellen Ausgabe der "Nächste Woche".
Stadtpfarrkirche von innen

Dreischiffige Hallenkirche
Das Presbyterium umfasst noch das erste Langhausjoch. Die Apsis mit 3/8-Schluss.
Der Hochaltar von 1906 in Form eines gotischen Schreins zeigt im Mittelteil die Darstellung des letzten Abendmahls, flankiert von den hll. Florian und Sebastian. Darüber die Erzengel, links und rechts Gabriel und Raphael, in der Mitte der Erzengel Michael, der Kirchen- und Pfarrpatron. Der Volksaltar und der Ambo wurden 1980 von Bildhauer Meierhofer (Salzburg) hergestellt. Beides ist der neugotischen Einrichtung nachgebildet.

Rechter Seitenaltar – Dreifaltigkeitsaltar
Im Mittelteil die Krönung Mariens. Linker Flügel: die Verkündigung der Geburt Jesu an Maria durch den Erzengel Gabriel. Rechter Flügel: Taufe Jesu durch Johannes den Täufer. Vor dem linken Seitenaltar steht der Taufstein als Taufort für die ganze Pfarre. Am Taufdeckel eine barocke Darstellung der Taufe Jesu durch Johannes den Täufer.


Linker Seitenaltar – Marienaltar
Im Mittelteil Maria und zwei Engel. Linker Flügel: Jesus, Maria und hl. Franziskus, darunter: Tod des hl. Josef.
Rechter Flügel: Maria mit dem Jesuskind und kniender hl. Franziskus, darunter: Maria überreicht dem hl. Dominikus den Rosenkranz; hl. Katharina. In der Predella ist die „Grablegung Christi“, das einzige Relief aus der alten gotischen Kircheneinrichtung (um 1500), zu sehen.

Kanzel
Der Kanzelkorb mit den Reliefs von Jesus und den vier Evangelisten Markus, Johannes, Matthäus und Lukas.

Kreuzweg
Die vierzehn Kreuzwegstationen sind plastische Darstellungen, aus der Werkstätte des Ludwig Linzinger.

Orgel
An der Orgelempore finden sich Darstellungen des Königs David mit der Harfe und der hl. Cäcilia an der Orgel. Diese zwei mit der Musik verbundenen Gestalten verweisen auf den Musikchor.
Die pneumatische Orgel von Josef Mauracher aus Linz (1905) hat 37 Register. Sie gilt als sein größtes und ist zugleich sein letztes Werk. In den 90er-Jahren wurde die Orgel aufwändig restauriert.

 

Stadtpfarrkirche Schwanenstadt
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Stadtpfarrkirche von außen

Die Kirche mit ihrem Spitzhelmturm ist das Wahrzeichen von Schwanenstadt.
Über den Eingängen befinden sich außen Fresken:

  • Herz Jesu als Zuflucht der Bedrängten
  • Emmaus (Eucharistie)
  • Die Heilige Familie, zum Tempel gehend (Kirchenbesuch)
  • Bergpredigt (Hören des Wortes Gottes)
Entstehungsgeschichte

Die Stadtpfarrkirche Schwanenstadt wurde 1900-1902 im neugotischen Stil erbaut und am 19.7.1902 geweiht. Architektur und Einrichtung sind ein Hauptwerk des kirchlichen Späthistorismus in Oberösterreich. Gleichzeitig ist die Kirche eines der wichtigsten Werke des Linzer Architekten Matthäus Schlager (1870-1959). Unsere Pfarrkirche ist der einzige bedeutende Bau Schlagers in gotischen Formen und steht ganz am Beginn seines Wirkens. Anderseits ist diese Kirche der letzte größere Bau in diesem Stil in der Diözese Linz. Die Ausstattung lieferte Ludwig Linzinger in der Zeit von 1903-1910. Das Mittelalter wird in der Zeit der Entstehung der Kirche als Vorbild gesehen. Das zeigt sich z.B. in den Seitenaltären, die als Flügelaltar konzipiert sind.

Zur Baugeschichte der älteren Kirche in Schwanenstadt gibt es nur Vermutungen, da am 8. Oktober 1814 ein Brand auch den Pfarrhof vernichtete. Dabei verbrannten alle Archivalien. Johann Georg Huber bekam schließlich bei seiner Ernennung zum Pfarrer im Jahr 1895 den Auftrag zum Bau einer Kirche. Grundsteinlegung war am 16. September 1900. Pfarrer Huber setzte dabei seinen Wunsch nach einer im neugotischen Stil gestalteten dreischiffigen Hallenkirche durch. Erhalten blieben die uralten Strebepfeiler der Apsis.


Die alte Kirche wurde mit fortschreitendem Neubau Schritt für Schritt abgerissen. Dabei entdeckte man, dass einzelne Teile schon so baufällig waren, dass eine Katastrophe gedroht hätte. Der ursprünglich nur 47 m hohe Turm (Mauerdicke 2 m!) blieb im unteren Teil erhalten und wurde auf 77,8 m erhöht.


Wie es weiterging, verschweigt die Chronik, da Dechant Huber – schwer erkrankt – seine erst im Jahr 1907 nachgeschriebenen Berichte nicht mehr fertig stellen konnte. Aber es ging weiter, denn Bischof Doppelbauer weihte am 19. Juli 1902 die Kirche mit dem neuen Marienaltar. Nach und nach lieferte Ludwig Linzingers Werkstatt die Inneneinrichtung. Am 22. November 1906 konnte der Hochaltar, 1907 der Dreifaltigkeitsaltar geweiht werden. 1905 war die neue Orgel von Josef Mauracher geliefert worden.

Der „Dom an der Ager“, wie die Stadtpfarrkirche auch bezeichnet wird, steht wohl auch in der Tradition des neugotischen Linzer Doms, der verschiedentlich zu neugotischen Kirchenbauten angeregt hat.    

Anton Purrer

 

 

 

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