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Rupertusstein

Glatzing


Noch heute ist auf dem Stein der Fußabdruck zu sehen, den der Heilige Rupert bei diesem gewaltigen Beilwurf hinterlassen hatte.

Der Heilige Rupert (geb. vermutlich um 650, gest. vermutlich am 27. März 718), früher Bischof von Worms und Begründer der Salzburger Kirche, wirkte in unserer Gegend als Missionar und versuchte die Bewohner zum christlichen Glauben zu bekehren. Nach einer Sage gründet er, auch “Apostel der Baiern“ genannt, durch einen Beilwurf unsere Kirche. Wobei die Sage aber in der Art abzuwandeln ist, dass er mit seinem Beil, welches er bei uns ja in eine wichtige Ansammlung alter heidnischer Kultstätten warf, nach altem germanischem Brauch Besitz von diesem Lande ergriff.

(Quelle: Heimatbuch Kopfing)

Als der Heilige Rupert von Salzburg aus die Landstriche am Inn bereiste und christianisierte gründete er vermutlich auch die Kirche von Diersbach.

Sage:

Als der Hl. Rupert in unserer Gegend herumzog, fasste er den Entschluss, hier eine Kirche zu bauen. Doch er wusste nicht, wo diese stehen sollte. Zum Schutz gegen die in den Wäldern rund um Kopfing in großer Zahl hausenden wilden Tiere trug er ein Handbeil mit sich. Dies nahm er und warf es mit gewaltigem Schwunge in nordwestliche Richtung gegen den Wald, rund 500 Schritte weit. Dabei soll er gerufen haben: „Dort wo das Beil den Boden küsst, dort soll sich ein Haus zu Gottes Ruhm und Ehre erheben!“ Und so geschah es, er ließ die Kirche errichten und weihte sie dem Hl. Johannes.

Noch heute ist zwischen Kopfing und Gigering der Stein zu erkennen, auf den der Heilige bei dem gewaltigen Wurfe seinen Fuß gesetzt hatte und dadurch auch einen Fußabdruck zurückgelassen hatte.

(Quelle Heimatbuch Kopfing)

Beschreibung:

Der große, mit dem Weg eben eingesetzte, verwitterte Granitstein (Länge 60 cm, Breite 60 cm) hat auf der Oberfläche eine, wie ein Fußtritt (Länge ca. 34 cm, Breite ca. 15 cm) aussehende Form. Die Abbildung dieses Fußtrittes zeigt, dass er den Rücken Kopfing zugewandt hatte. Bei dieser fußförmigen Ausnehmung im Stein dürfte es sich wahrscheinlich um eine frühzeitliche Auswaschung handeln die einem Fußtritt ähnelt.


Standort:

Der Stein befindet sich, von Gigering kommend, talwärts ca. 200 Schritte in der Mitte des Weges zwischen den Ortschaften Gigering und Kopfing.

Vor der Grundzusammenlegung lag der große Stein frei in der Gabelung des mit Stauden verwachsenen Hohlweges, der von Kopfing nach Gigering und vor dem Stein links hinauf zur Kreuzung Richtung Rasdorf führte. Ein mächtiger Kirschbaum überschattete den Rupertusstein samt der Hohlweggabelung.

Katastralgemeinde: Glatzing 48007

Parzelle Nr.: 1778

Hier auf Google Maps zu sehen:

48.434349, 13.660829

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