Sanierung unserer Pfarrkirche Teil 1
Endlich konnte mit den Bauarbeiten in der Kirche begonnen werden. Die notwendigen Bewilligungen der Diözese und des Bundesdenkmalamtes sind eingelangt. Sehr beschwerlich war der Weg hinzu. Mehrere Befundungen wurden vom Bundesdenkmalamt immer wieder verlangt ebenso waren mehrere Besprechungen mit weiteren Diözesanen Dienststellen erforderlich. Der Bürokratismus und die Schwerfälligkeit bei den Entscheidungen ließen uns schon oftmals zweifeln ob`s noch was wird.
Dennoch, mit 01.Juni konnte unter der Regie von PGR Obmann Sepp Einböck mit dem Ausräumen der Kirche begonnen werden. Die Bänke in der gesamten Kirche wurden abmontiert und werden entsprechend den Auflagen des Denkmalamtes behandelt. Die Heiligenfiguren und der Kreuzweg wurden „abmontiert“ und sicher verwahrt, die Leihgaben wurden zurückgegeben sowie die Orgel staubsicher verpackt.
Dann ging`s ans Grobe: Der Volksaltar wurde abgetragen, ebenso 2 Elemente der Travertinverkleidung vorn. Der Altarsockel wurde scheinbar für die Ewigkeit gebaut, er war nur unter größten Anstrengungen und viel Schweiß zu entfernen. Auf der Nordseite wurde der Putz in eine Höhe von 125 cm abgeschlagen und damit das Mauerwerk freigelegt. In der Sakristei wurde zusätzlicher Stauraum unter der steinernen Stiege geschaffen. Mit 8 HILTI Bohrhämmer wurde gleichzeitig in der Kirche Schwerarbeit von unser Landjugend geleistet. Dank vieler bauerfahrener Pfarrangehöriger und der Jugend konnte bereits viel erreicht werden. Des Weiteren wurden die Fenster demontiert und zur Reparatur und Reinigung weggebracht.
Der Anfang ist damit gemacht, die weiteren Arbeiten werden nun nach und nach erledigt werden. Dazu werden wir auch wieder die Mithilfe unserer Pfarrangehörigen benötigen. Daher unsere Bitte: Helfen Sie uns, teilen Sie uns Ihre Bereitschaft zur Mithilfe mit und sagen Sie JA wenn Sie um ihre Mithilfe gebeten werden.
Soweit der aktuelle Stand per 10.Juni 2021