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Do. 15.07.21

Auszeichnung für Seelsorgeprojekt im Bezirksseniorenwohnheim Bad Hall

Für das Konzept, im Alten- und Pflegeheim Seelsorgebeauftragte zu installieren und so den Bewohner*innen zielgerichtet und umfassend den Zugang zu Seelsorge zu ermöglichen, wurden Seelsorgerin Christa Meuwissen, Pflegedienstleiterin Claudia Hörzing und ihr Team im März mit dem „Spielraum-Preis“ für innovative Seelsorge ausgezeichnet.

Christa Meuwissen im Gruppengottesdienst

 

Der Bedarf und die Bedürfnisse von vielen Menschen nach Seelsorge sind da und werden wahrgenommen. Sie vervielfältigen sich in dem Sinn, dass nicht mehr alle ganz selbstverständlich das gleiche wollen, bzw. genau wissen, was sie wollen. Manchmal scheint es, dass zu wenige Ressourcen vorhanden wären, um diesem Bedarf gerecht zu werden.

 

Wer sich mit dieser Bestandsaufnahme nicht einfach abgefunden hat, ist die Seelsorge im Bezirksseniorenwohnheim in Bad Hall.

Aufbauend auf die Vorarbeiten ihres Vorgängers erarbeitete Christa Meuwissen ein Konzept für die Seelsorge, das ganz wesentlich die Pflegefachkräfte einbezieht. Sie machte sich auf die Suche nach Menschen, denen es ein Anliegen ist, eine gute seelsorgliche Begleitung für die Bewohner*innen zu gewährleisten.

 

Derzeit besteht das Team aus sieben Personen. Sie wissen über die seelsorglichen Bedürfnisse der Bewohner*innen Bescheid, erfüllen sie selber oder vermitteln. Das geht vom persönlichen gemeinsamen Gebet bis zum Wunsch nach dem Gottesdienstbesuch.

 

Die Seelsorgebeauftragten unterstützen die gemeinsamen religiösen Feiern im Altenheim; sie sind verantwortlich für das Führen des Gedenkbuches, sie halten Kontakt mit den Angehörigen und führen Verabschiedungen durch. Weiters halten sie das Thema der Seelsorge bei den Besprechungen im Kolleg*innenkreis präsent.

 

Von der hauptamtlichen Altenheimseelsorgerin werden sie begleitet und unterstützt: Es gibt einen regelmäßigen Austausch, auch Einzelgespräche. Gemeinsam sind sie ein sehr buntes Team mit unterschiedlicher religiöser Einstellung.

 

Die Kooperation mit der Heimleitung, der Pflegedienstleitung und anderen Akteuren im Heim ist unerlässlich – ebenso wie die Bereitschaft der Leitung, dieses Konzept auch mit Ressourcen zu unterstützen.

 

Kooperationen gelingen dann, wenn alle etwas davon haben. Was hat die Institution Altenheim von dieser Kooperation? Das System der Seelsorgebeauftragten hat z.B. eine gemeinschaftsstiftende Rückwirkung auf das Altenheim: In der Seelsorgeteam-Gruppe treffen sich die verschiedenen Berufsgruppen um ein gemeinsames Anliegen – das fördert die Begegnung auf Augenhöhe. Ein Pluspunkt in Zeiten der Personalknappheit: Es trägt zur Zufriedenheit der Pflegearbeit bei, mehr Zeit für die Beziehungspflege zu haben!

 

Natürlich warten immer wieder neue Herausforderungen: die zunehmende Pflegebedürftigkeit der Bewohner*innen wirkt sich auch auf die Anforderungen an die Seelsorge aus. Der Personalmangel erschwert das aufmerksame Wahrnehmen von Seelsorge. Spannende Zeiten für das Team der Seelsorgebeauftragten!

 

Das Projekt stellt uns vor Augen, wie Kooperationen zum Wohl aller Beteiligten gelingen können!

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