Mut zur Lücke

„Nichts bleibt, wie es war - doch war das nicht schon immer so? So beschleunigen die Armen, Elenden und Suchenden also nur einen Prozess, der ökologisch schon längst begonnen hat und auf unsere Mitarbeit wartet. Und so könnten gerade die Flüchtenden zu Fluchthelfern werden: aus einer aus der Balance geratenen Gegenwart in eine Zukunft, an der wir alle - ungeachtet unserer Einstellungen und Empfindungen - interessiert sind: eine Welt, die auch noch für unsere Kinder und Kindeskinder lebenswert ist. Um die zu erreichen, werden wir Mut zur Lücke brauchen.“ Gerald Koller
Mut zur Lücke zu haben, ist gerade in Zeiten wie diesen eine Lebensweise. Sie entwickeln wir nicht durch Bewahrung all dessen, was uns weltweit in die Misere der Gegenwart gebracht hat. Sie entwickeln wir, wenn wir bereit sind, uns zu bewähren: durch Klarblick, Solidarität und Dialog zwischen uns allen, für die die Erde ihr einziger Lebensraum ist. Der Abend lädt ein, Fragen zu stellen - und Ideen und Initiativen ebenso als Potential für eine gute Zukunft einzubringen, wie Spenden, die drei Hilfsprojekte unterstützen wollen: für geflüchtete Minderjährige, für einheimische Arbeitslose und für ein umweltschonendes regionales Wirtschaften.
Das aktuelle Buch „Mut zur Lücke“ von Gerald Koller ist im Rahmen dieses Vortrags- und Dialogabends erhältlich. Ihre Spende kommt zu gleichen Teilen Projekten für geflüchtete Jugendliche und Langzeitarbeitslose zugute.
GERALD KOLLER
Gesundheits- und Bildungsexperte, Gründer des Forum Lebensqualität, Coach, Autor; Rohrbach bei Mattersburg
freiwillige Spenden für die Projekte
Kooperation von Caritas Integrationszentrum Paraplü, Stadtbücherei Magistrat Steyr, Museum Arbeitswelt und Treffpunkt Dominikanerhaus